Ringelflechte, medizinisch Tinea genannt, ist eine Pilzinfektion der Haut, die durch Dermatophyten (fadenförmige Pilze) verursacht wird. Wenn die Infektion durch den Pilz Trichophyton tonsurans ausgelöst wird, betrifft sie oft die Kopfhaut und ist bekannt als Tinea capitis.
Die durch Trichophyton tonsurans verursachte Ringelflechte (Tinea capitis oder Tinea corporis) ist eine hartnäckige Pilzinfektion, die häufig Kopfhaut und Haare betrifft. Eine systemische Therapie mit Antimykotika ist oft erforderlich, insbesondere bei Kopfhautinfektionen. Mit einer frühzeitigen Diagnose und konsequenten Behandlung kann die Infektion vollständig geheilt werden.
Was ist Trichophyton tonsurans?
Trichophyton tonsurans ist ein Pilz, der zu den Dermatophyten gehört. Er infiziert hauptsächlich die Kopfhaut, Haarfollikel und manchmal auch die Haut oder Nägel. Dieser Pilz ist anthropophil, das heißt, er wird meist von Mensch zu Mensch übertragen. Er ist in Gemeinschaftseinrichtungen wie Schulen oder Sportstätten häufiger anzutreffen.
Symptome der Ringelflechte durch T. tonsurans
- Tinea capitis (Kopfhaut):
- Kahle Stellen: Runde oder ovale Bereiche mit Haarverlust.
- Schuppenbildung: Betroffene Bereiche sehen oft aus wie Schuppen.
- Juckreiz: Häufiges Symptom, das stark variieren kann.
- Entzündete, schmerzende Stellen: In schweren Fällen können die Bereiche entzündet oder nässend sein.
- Kerion: Schwere Entzündung mit Eiterbildung, verursacht durch die Immunantwort auf den Pilz.
- Tinea corporis (Körper):
- Runde, ringförmige Hautveränderungen mit einem entzündeten Rand und klarer Mitte.
- Juckreiz und Schuppenbildung am Rand der Läsion.
Übertragung
- Direkter Kontakt: Haut-zu-Haut-Kontakt mit einer infizierten Person.
- Indirekter Kontakt: Kontaminierte Gegenstände wie Handtücher, Kämme oder Bettwäsche.
- Zoophilie: In seltenen Fällen durch Kontakt mit infizierten Tieren.
Diagnose
- Anamnese und klinische Untersuchung: Erkennung der typischen ringförmigen Hautläsionen.
- Mikroskopie und Pilzkultur: Hautabschabungen oder Haarproben werden auf Dermatophyten untersucht.
- Wood-Licht-Untersuchung: Mit einer UV-Lampe können bestimmte Pilzarten sichtbar gemacht werden (nicht immer zuverlässig für T. tonsurans).
biobasaar Applikationen bei Ringelflechte
Methode 1 – bei offenen Dermatosen:
Das Haar und den ganzen Körper 2mal täglich mit biobasaar cleansing waschen.
Direkt nach der Haarwäsche wird das Haar, die Kopfhaut und betroffene Hautsektionen mit dem biobasaar hydrogel behandelt. Hierbei wird das Hydrogel
Generell gilt:
- Vermeidung von Haut-zu-Haut-Kontakt während der Behandlung.
- Regelmäßige Reinigung von Gemeinschaftsflächen und persönlichen Gegenständen.
- Untersuchung von Kontaktpersonen, insbesondere bei Kindern in Schulen oder Familienmitgliedern.
Methode 2 – bei geschlossenen Dermatosen – ohne offene Hautstellen:
Antimikrobielle Behandlung der Haut sowie Aufhellung bei Hyperpigementationen
Das Pulver 1:9 mit Wasser anmischen (1 Teil Pulver 9 Teile Wasser).
Hierbei wird zuerst in einer Glas- oder Kunststoff-Schale angemischt. Zum Umrühren den beiliegenden Holzspatel verwenden.
Nun die Anwendungsmischung aus der Schale gezielt auf die zu behandelnden Haarsektionen aufbringen. Die Haut vorher NICHT waschen!
Nach vollständiger Applikation OHNE zusätzliche Wärmequellen einwirken lassen. Die Einwirkzeit beträgt 5
Zum Abtragen der Anwendungsmischung zuerst wenig Wasser auf die Haut geben OHNE dabei abzuspülen. Nun direkt biobasaar cleansing reichhaltig (ca. 3cm) in die Handinnenfläche geben, in den Händen verreiben und auf zusätzlich auf die Haut aufstreichen. Nun alles zusammen gründlich aufemulgieren und im Anschluss gründlich ausspülen.
Im Anschluss auf die Haut (nass oder trocken) ca. 1cm biobasaar creme geben (zuvor in de Handinnenflächen verreiben) und sanft in die Haut einmassieren. Im Anschluss gründlich ausspülen.
Abschließend auf die entsprechenden Hautsektionen biobasaar squalan applizieren. Dazu 1-2 Hübe an Squalan direkt auf die Hautsektion geben und im Anschluss sanft einmassieren.
Hinweise:
- biobasaar hypochrom NICHT auf offenen Hautsektionen anwenden.
- Sonnenschutz: Während und nach der Behandlung ist ein konsequenter Sonnenschutz notwendig, um erneute Pigmentierung zu vermeiden.
- Überdosierung: Bei Überdosierung können Hautreizungen und Haarschädigung entstehen.